Die jüngste Kandidat:innenliste in der Geschichte der SPÖ OÖ

Landesparteivorsitzender und Landesrat Michael Lindner zur aktuellen Situation: „2024 ist das Jahr der Demokratie und unser Land steht aktuell vor großen Herausforderungen. Die Bundesregierung hat leider Vieles verabsäumt oder bewusst ignoriert. Die weiterhin massive Teuerung, insbesondere durch explodierende Energiepreise und Inflation, sowie die Geldentwertung sind direkte Folgen der verfehlten Politik der ÖVP. Einmalzahlungen, anstatt langfristige Lösungen anzugehen, treiben die Geldentwertung nur weiter an, ohne wirklich zu helfen. Und die Lohnverhandlungen haben es gezeigt: Die Gewerkschaften waren es, die tatsächlich für die Menschen gekämpft haben. Ein starker und nachhaltiger Standort Österreich ist entscheidend für gute Arbeit, ein gutes Leben und eine starke Wirtschaft – und zwar jetzt. Wir müssen endlich auf saubere Energien wie grünen Wasserstoff umsteigen, um nicht nur gute Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch ein Leben mit umfassender sozialer Sicherheit zu gewährleisten. Arbeit muss in Österreich wieder fair und sicher sein. Und das Leben muss gesund und leistbar sein.”

“Es zeigt sich: Österreich benötigt dringend demokratische Frischluft – und die kommt aus Oberösterreich in Form der jüngsten Kandidat:innenliste in der Geschichte der SPÖ OÖ für die Nationalratswahl. Ich habe bei meinem Antritt vor zwei Jahren immer gesagt, dass ich den nächsten Jahren zeigen werde, welches junge Erneuerungspotential die SPÖ Oberösterreich hat. Und deshalb bin ich stolz heute die jüngste Kandidat:innenliste in der Geschichte der SPÖ OÖ – mit einem Durchschnittsalter von 32,2 Jahren der ersten 10 Plätze – für diese entscheidende Nationalratswahl vorstellen zu dürfen”, so Lindner.

Die aktuelle Zeitenwende verlangt zukunftsgewandtes Regieren. Österreich braucht eine Wende zum Besseren. Dass ÖVP/FPÖ ein Retro-Konzept vertritt und damit ein Negativbeispiel ist, beweist Oberösterreich seit 2015 und fällt in entscheidenden Bereichen:

Verzögerte und schmerzlich fehlende Kinderbetreuungs- und Kinderbildungsreinrichtungen und die Einführung von Nachmittagsgebühren. Der OÖVP-Marketingsprechblase “Kinderland Nummer 1” kann ich hier nur entgegensetzen: Oberösterreich ist beim Kinderbetreuungsangebot im Bundesländervergleich weiterhin Schlusslicht. Nur etwas mehr als ein Viertel der Kinder zwischen 3 und 6 Jahren waren im Kindergartenjahr 2022/23 in einer Betreuung, die Vollzeitarbeit beider Elternteile ermöglichen würde.

Hinausdrängen aus der Wohnkostenbeihilfe und Verschlechterung der Sozialhilfe

Niedrigste Löhne- und Gehälter bei Frauen (Gender Pay Gap) und Ungerechtigkeiten bei Pensionen (Gender Pension Gap)

Verstolperte Digital-Universitätsgründung

Konzeptlosigkeit bei der Energie- und Klimawende und damit auch die Verabsäumung Oberösterreich als Industriestandort zu etablieren. Während der Ausbau von Windrädern in Oberösterreich erschwert wird, investiert der landeseigene Energieversorger in ausländische Windparks in Slowenien,”

listet Lindner die Entwicklungen unter ÖVP/FPÖ auf.

Landesparteivorsitzender Michael Lindner stellt klar: „Kurzum: Oberösterreich zeigt, was Österreich bei einer Neuauflage von ÖVP/FPÖ blühen würde. Und, klar ist auch: Wenn ÖVP/FPÖ bei der Nationalratswahl 2024 eine Mehrheit haben, kommt – allen Beteuerungen und Nebelgranaten zum Trotz – der ÖVP-Pakt mit der Kickl-FPÖ. Das beweist der Deal von Mikl-Leitner mit Landbauer. Das zeigt der Deal von Hauslauer mit Svazek. Und das zeigt der zweimalige Deal von Stelzer mit Haimbuchner. Darum gilt: Wer die Kickl-FPÖ verhindern will, muss dieses Mal SPÖ wählen.”

Eva-Maria Holzleitner: „2024 ist das Jahr der Demokratie.“

Die stv. Klubvorsitzende der SPÖ, Abg. z. NR Eva-Maria Holzleitner, brachte die bundespolitische Perspektive ein: „Im aktuellen Jahr der Demokratie stehen wir vor massiven Herausforderungen – Teuerung, Klimawandel und frauenpolitische Rückschritte in ganz Europa. Diese Entwicklungen darf die Regierung nicht länger verschlafen. Wir brauchen endlich sinnvolle Markteingriffe, dort wo es notwendig ist, etwa durch eine wirksame Mietpreisbremse, Investitionen in das strauchelnde Gesundheitssystem, in die grüne Wende der Transformation und eine Frauenpolitik, die diesen Namen auch verdient.

 Um Österreich endlich gerechter zu gestalten legt die SPÖ zahlreiche Vorschläge auf den Tisch. „Es muss und kann möglich sein, dass Menschen innerhalb von 14 Tagen einen Facharzt/ärztinnentermin bekommen. Auch gleicher Lohn für gleiche Arbeit darf nicht länger nur auf dem Papier existieren – wir wollen mittels klarer, gesetzlich verpflichtender Lohntransparenz endlich Gerechtigkeit für Frauen umsetzen“, erläutert Holzleitner die sozialdemokratischen Antworten auf die aktuellen Herausforderungen.

Noch immer hat Österreich die höchste Inflation in Westeuropa. Mit 4,2% liegen wir auch deutlich über dem gesamten EU-Schnitt. Auf Bundesebene bräuchte es daher dringend Maßnahmen, um die Teuerung abzumildern und die Menschen tatsächlich zu entlasten:

Mietenstopp bis 2026, danach Deckelung bei maximal 2% pro Jahr

Zinspreisdeckel von maximal 3 Prozent für “Häuslbauerkredite”.

Superreiche endlich gerecht besteuern und Arbeitnehmer:innen entlasten

Mehrwertsteuersenkung auf Lebensmittel

Neben diesen bekannten Schwerpunkten präsentiert die SPÖ jüngst das Modell eines Klima-Transformationsfonds. „Wir müssen Österreichs Wirtschaft und Industrie – die gerade für Oberösterreich so zentral ist – zukunftsfit und klimasozial umgestalten. Daran hängen Arbeitsplätze und vor allem Menschen, für die wir uns als SPÖ ganz klar einsetzen. Nur wenn wir jetzt eine Wende in der Industrie schaffen, können wir gute und sichere Arbeitsplätze garantieren. Dafür brauchen wir eine starke öffentliche Hand und Investitionen im Interesse Österreichs“, erklärt Holzleitner.

Foto: MecGreenie

Florian Koppler stellt vor: “Unsere ersten 10 Kandidat:innen im Überblick – mit einem Durchschnittsalter von 32,2 Jahren”

“Die erfolgreiche Modernisierung der oberösterreichischen Sozialdemokratie in Richtung moderner sozialer Mitmachpartei hat unter Landesparteivorsitzenden Michael Lindner in den letzten beiden Jahren zahlreiche Fortschritte verzeichnet und setzt sich mit dem heurigen Wahljahr konsequent fort. Neben der historischen Mitgliederwahl 2022, wo rund 12.000 Genoss:innen mobilisiert werden konnten, sowie einem demokratischen Bewerbungsverfahren für die EU-Liste, steht nun im April die Gründung einer Digitalsektion für Zukunftsthemen des 21. Jahrhunderts unmittelbar bevor”, umreißt Koppler die aktuellen Entwicklungen.

Am 15. April sind alle 25.000 Mitglieder der SPÖ OÖ zum Digitalevent „Vernetzt. für Oberösterreich“ eingeladen, wo alle Mitglieder direkt Informationen aus erster Hand durch Landesparteivorsitzenden Michael Lindner, Stv. Klubvorsitzende und Spitzenkandidatin auf Listenplatz 1, Eva-Maria Holzleitner und Landesgeschäftsführer Koppler zum Superwahljahr erhalten und über Mitmachelemente informiert und bei Q&A Sessions selbst mitdiskutieren und gestalten können.

Landesgeschäftsführer Florian Koppler weist weiter darauf hin: “Die SPÖ OÖ wird im Wahljahr eine Verschränkung aus tausenden persönlichen Gesprächen und Kontakten sowie digitalen Aktivitäten durchführen. Insbesondere möchten wir hier auch auf das, von der SPÖ OÖ initiierte, Fairnessabkommen gegen KI-Deep-Fake-Schummelvideos verweisen, das von allen LT-Parteien außer von der FPÖ und der MFG unterzeichnet wurde.”

Die Digitalsektion und die jüngste NRW-Liste aller Zeiten verdeutlichen den konsequenten Erneuerungskurs der SPÖ OÖ. Mit großer Freude präsentieren wir heute die jüngste Kandidat:innenliste aller Zeiten, die den Stolz und die Entschlossenheit der SPÖ in Oberösterreich widerspiegelt. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Sozialdemokratie am Puls der Zeit agiert:

Eva-Maria Holzleitner, Bundesfrauenvorsitzende und stv. Klubvorsitzende aus dem Bezirk Wels

Michael Seemayer, FSG-Landesvorsitzender aus dem Bezirk Vöcklabruck

Elisabeth Feichtinger, Nationalrätin und Kandidatin für den ländlichen Raum aus dem Bezirk Gmunden

Martin Seidl, Bezirksspitzenkandidat aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung

Katharina Sperz, gf. Vorsitzende der JG OÖ aus dem Bezirk Grieskirchen

Umut Ovat, VSStÖ-Vorsitzender aus dem Bezirk Perg

Sabrina Klausberger, Bezirksspitzenkandidatin aus Linz-Land

Roland Baumann, Bezirksspitzenkandidat aus Linz-Stadt und Voest-Betriebsrat

Eva Theresa Reiter, SJ-Landesvorsitzende aus dem Bezirk Vöcklabruck

Emil Schachtschabel, ehem. Landesschulsprecher aus dem Bezirk Gmunden”,

stellt Florian Koppler die Kandidat:innen vor.

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