„Nach mehreren Hausdurchsuchungen in Kanzleramt und ÖVP-Zentrale: Was weiß Stelzer?“

ÖVP kommt nicht aus den millionenschweren Skandalen heraus.  

Wie heute, am 6. Oktober, bekannt wurde, gab es sowohl im Bundeskanzleramt als auch in der ÖVP-Zentrale mehrere Hausdurchsuchungen – laut Medienberichten geht es um Inseratenkorruption. Der SPÖ-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer sieht Thomas Stelzer nun als ranghöchsten Stellvertreter von Sebastian Kurz in der Pflicht. „Ein ÖVP-Skandal reiht sich an den nächsten. In der Maskenaffäre hat sich ein ÖVP-Wahlkampfmanager in Millionenhöhe bereichert, nun verdichten sich die Hinweise, dass mit öffentlichen Geldern Medien bestochen wurden – all das, während die Corona-Krise tausende Existenzen gefährdete und zerstörte. Thomas Stelzer ist nun im Sinne der Demokratie gefordert für maximale Aufklärung und notwendige Konsequenzen zu sorgen – denn offensichtlich sind Bundeskanzler und ÖVP-Geschäftsstelle dazu nicht in der Lage.“
Thomas Stelzer wurde erst am jüngsten Bundesparteitag der ÖVP in Niederösterreich wieder zum Stellvertreter von Sebastian Kurz gewählt – er gehört damit zu den vier wichtigsten Funktionären der ÖVP. Georg Brockmeyer appelliert an alle konstruktiven Kräfte in der ÖVP, hier nun staatstragend zu agieren und nicht aus Parteitaktik einen Mantel des Schweigens um die Korruptions- und Selbstbereicherungsskandale zu legen.“

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